Samstag, 18. Januar 2014

Warum New York kein Abenteuerurlaubsziel ist und warum das auch gut so ist.


Liebe Freunde der Abwechslung,


New York ist keine Stadt fuer Abenteuerreisen und in Kalifornien wird man nicht von einer anderen Kultur und ungewoehnlichen Braeuchen ueberrascht.
Das musste ich schnell feststellen.
Wie meine drei Wochen in den USA doch zu einer weiteren, wunderschoenen Reise, die besonders durch die Bekanntschaft mit Einheimischen und Menschen aus der ganzen Welt so lebendig und authentisch wurde, dazu mehr in den naechsten zwei Eintraegen:



1. NEW YORK
In New York ist man kein einsamer Wanderer, der auf seinem Weg zufaellig auf Tempel, Einheimische und Gleichgesinnte stoesst; in New York ist man vor alllem eins: Touri.
Mit Kamera und Stadtplan bewaffnet ging es auch fuer mich (Anton im Schlepptau) zur Freiheitsstatue, durch den financial district, ueber den broadway zum times square und auf das Rockefeller Center, um fuer schlappe $27 uueber die Stadt blicken zu koennen.
Als es kaelter wurde, zog es uns Möchtegernentdecker von Cafe zu Cafe quer durch die Hipster Hochburgen der Stadt und selbst in den weniger vorzeigefaehigen Stadtteilen liessen wir ein halbes Vermoegen bei Starbuck's und Co.
Wir lernten einen Inder kennen, der ganz untypisch indisch war und einen schwulen Venezuelaner, die beide unser Weltbild und unsere Ansichten gehoerig auf den Kopf stellten.
Sylvester verbrachten wir zunaechst im Central Park, wo wir mit tausenden von anderen Menschen ins neue Jahr feiern, eine Massenparty, die mir noch heute eine Gaensehaut verpasst, wenn ich daran zurueck denke.
Nach der Massenparty landeten wir auf dieser Hausparty, in einem Loft im Stadtteil Williamsburg, Brooklyn.
Irgendwo in Brooklyn.
Ein Kuenstler, ein Musiker, ein Immobilienhaendler und ein Weinhaendler bewohnten das zweistoeckige Anwesen und luden uns lauthals ein mitzufeiern, ihr Haus zu bewundern, den besten Wein zu probieren.
Gesagt, getan.
Genau wie in Shanghai wurde mir an diesem Abend mehr denn je bewusst, dass New York zwar eine Stadt des kurzweiligen Sightseeingprogramms, vor allem aber eine Stadt zum Leben ist.
Gegen sechs verschlug es uns nach Hause, ich noch immer hundemuede vom Jet Lag und naja, es war halt auch schon weit nach Mitternacht.
Bald darauf sollte unsere Reise weitergehen nach Kalifornien, im Gepaeck Geschichten, die von bewundernswerten Menschen schwaermten und vom geschaeftigen Leben in dieser quirrligen Stadt.

Was danach geschah?
Dazu mehr im naechsten Eintrag.


Bis dahin lebensfrohe Kuesse,
Serena (ein Hoch auf Starbuck's!)














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