Donnerstag, 5. Januar 2012

(Almost) Time to say goodbye.

Liebe treue Leser,

Tag 9

nachdem ich heute meinen quasi letzten Tag in Schottland, diesmal in Glasgow, verbracht habe, ist es morgen fuer mich Zeit gen Heimat zu fliegen.
Nach 10 Tagen im Land der Kilttraeger bin ich zwar froh, bald mein kuscheliges Bett und dichte Fenster wieder zuhaben, auch dem komischen Akzent werde ich nicht nachtrauern und den exzessiven Drang der Schotten Pubs aufzusuchen, werde ich sicherlich ebenfalls nicht allzu sehr vermissen, aber doch wird mir das Land mit Sicherheit schnell fehlen. Fuer alle da draussen, die einen Abstecher in das Land oder zumindest nach Edinburgh in Betracht ziehen, den sei beides waermstens empfohlen.


Kleiner Tipp: Sucht euch ein paar Locals (z. B. ueber CouchSurfing), dann wird eure Reise mit Sicherheit ebenfalls grossartig.





Kunstmuseum Glasgow.
Quasi die Uni Glasgows!!!


If your holidays looks like this, you are probably in Scotland.
Und ja: Auf die haeufigen Nachfragen: Es war sehr stuermisch hier. Baeume sind umgefallen und Muelltonnen durch die Gegend geflogen. Aber es war ertraeglich.



Danke an Anton fuer die Unterkunft und die liebevolle Umsorgung ueber die ganzen Tage, an Britta und Sean, die AIESECer aus Glasgow, und alle anderen Lieben, die ich hier kennengelernt habe.

Bald schon mehr von mir, dann aus einem anderen Land und wahrscheinlich mit Greta im Schlepptau.
Kuesse Kuesse Kuesse auf Haende, Herz und Stirn.
Sherin.


If your holidays looks like this, you are probably in Scotland.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Scotland - where seeing is not believing.

Liebe Reiseverliebten,

erneut melde ich mich aus dem extrem stuermischen Schottland, in dem blauer Himmel nicht unbedingt optimistisch, sondern eher skeptisch stimmt. Dass der mensch nicht immer nur seinen Augen trauen kann, wurde uns gestern quasi zum Tagesmotto:

Tag 7

Erwartet man am Morgen eines Tages noch, dass der ansaessige Schotte dem Auslaender besonders gerne die Burg, das Wahrzeichen seiner Stadt, zeigt, so wird man bitter enttaeuscht, dass noch eine dritte, wenn nicht sogar eine vierte Hand im Spiel ist und den Zutritt sehr wohl verwehren kann.
Und so verweigerte man auch uns die Besichtigung, da man Angst hatte, dass wir federleichten Deutschen von dannen geweht haetten werden koennen.

Doch wie toericht waere es, wenn man in Begleitung von Anton nicht darauf vorbereitet waere einen Plan B auspacken zu muessen?! Und so verschlug es uns in die Welt der Illusionen, in eine Ausstellung, die den passenden Untertitel 'where seeing is not believing' trug:




Gianni als Kleinkind - mit Bart.

So, wie es sich gehoert.


Tag 8

Heute glueckte dann endlich unser Versuch die Burg zu besichtigen. Mehr ist dazu eigentlich auch nicht zu sagen. Nur ist der Eintritt extrem teuer (es sei denn man ist ueber 60, Studenten bekommen keinen Rabatt), dafuer lohnt es sich aber auch.



Kuesse, derer Echtheit ihr euch sicher sein koennt,
Pixie.

Dienstag, 3. Januar 2012

Von schottischer Occupy-Bewegung und frittierter Pizza.

Liebe Folgenden,

Tag 6
heute, aus Zeitgruenden und in eurem Interesse, weniger Text, dafuer Fotos:

Die edinburghischen Occupy Bewegung:

Leider wollte niemand mit uns reden.


Antons frittierte (!) Pizza:


Einmal mehr Arthur's Seat, diesmal kurz vorm Wetterumschwung:

Weltuntergangsstimmung.

Kuesse von der anderen Seite des grossen Teichs,
Sherinchen

Sonntag, 1. Januar 2012

Happy Hogmanay!

Liebe Hobby-Stalker,

Vorabend im Pub. (Simon, Kat und Gianni)
 Tag 4

ich mache es kurz, da euch Bilder nach drei neuen Eintraegen wahrscheinlich besser gefallen als lange Geschichten, schenke ich euch folgende Eindruecke aus dem schoenen Schottland inklusive einem Ausblick vom hoechsten Berg Edinbrugh's auf das Feuerwerk in der Nacht des 31. Dezember auf den 1. Januar.
Frohes neues Jahr!

Kuesse, Sherin.


Auf 'Arthur's Seat'

Hogmanay, eine riesengrosse Party.

Liebe treuen Weggefaehrten.

es ist schon wieder viel Zeit vergangen seit meinem (vor-)letzten Eintrag, denn genauso schnell wie der Wind hier weht, scheint er auch die Stunden fortzutragen. Und so kommt es, dass ich mich am morgen nach Sylvester hinhocke, um euch auf den neuesten Stand zu bringen. Die aufmerksamen Wiederholungsleser unter euch wird es nicht wundern, dass Anton zu meinen Fuessen liegt und schnarcht, gerade deshalb ist es mir wahrscheinlich so vertraut euch auf diese Art und Weise zu schreiben.

Tag 2

... war vorerst eigentlich relativ unspektakulaer. Neben dem ueblichen Sightseeing Programm verabredeten wir uns fuer den Abend jedoch mit Claudia und Maxi, um Feiern zu gehen. Wer jemals in Grossbritannien feiern war, der weiss mir zu folgen, wenn ich euch sage, dass Briten und vor allem Britinnen auf ihre ganz eigene Art und Weise feiern. Halbnackt und sturzbetrunken taumeln sie ueber die Tanzflaeche oder zum naechsten Glas und sobald zumindest den maennlichen Feierwuetigen ein annaehernd weibliches Geschoepf ins Blickfeld geraet, so wird es gnadenlos angebaggert.
Hat der Britenbagger damit tatsaechlich Erfolg, so wird die beute noch vor Ort und Stelle, vorzugsweise mitten im Raum, vernascht und klargemacht.
Die Fortbewegung gestaltete sich fuer uns mit zunehmender Stunde noch schwieriger, da besagte Bagger nicht selten, nach getaner Arbeit, sich ein Plaetzchen zum Schlafen (oder was auch immer) suchten. Aber was soll ich sagen, es war ein wirklich gelungener Abend, und da der Mensch auch irgendwie auf Skandale steht, war fuer Unterhaltung an diesem Abend zumindest fuer Genuege gesorgt.


 Tag 3

Tag 3 war der Tag an dem Gianni ankam.
Und es war der Tag der Hogmanay Torchlight-Procession, die man am besten als Fackel-Event uebersetzt. Hogmanay wird zwar offiziell erst am 31. Dezember gefeiert, doch nutzen die Schotten schon den Vortag um sich einzustimmen und mit ihren Fackeln ein Wikingerschiff zu entzuenden. Zugegebenermassen: Das Wikingerschiff haben wir nie gesehen, man munkelt, dass es dieses Jahr nie eines gab und trotzdem war diese Tradition unglaublich beeindruckend.

Lieblingsfoto.
Anton und die Mini-Akropolis auf Calton Hill.

Feuerwerk - Die erste.

Tag 1 - Ein Nachtrag.

 Liebe Leserschaft.

Hier ist Eintrag Nummer 1 fuer heute, der euch lediglich mit Bildern versorgen soll, die euch einen Eindruck vermitteln sollen, wie es in Schottland eigentlich ausssieht. Geschichten und Menschen (!) auf Bildern folgen spaeter.

Cheers, Sherin.
(oder Sherry, wie man mich hier nennt.)